Main features of the event

Seit 2001 – heuer findet die 22. Veranstaltung statt

Klassik und Nostalgie, verbunden mit sportlichem Ehrgeiz, Exklusivität und Begeisterung, das sind die Ingredienzien der Südsteiermark-Classic mit Start und Ziel in Gamlitz, dem Herzen der Südsteiermark.

Als erste große Veranstaltung eröffnet die Südsteiermark-Classic zum 22. Mal in der Zeit vom 25. – 27. April die Oldtimersaison in Österreich.

NR. 1 in ÖSTEIERREICH
Ein besonderes Augenmerk legen die Veranstalter immer auf die vor 1950 gebauten Modelle, weil diese einerseits für das interessierte Publikum das „Salz in der Suppe“ sind und andererseits auch fahrerisch von den Lenkern einiges abverlangen. Da diese Fahrzeuge völlig andere Schaltpunkte haben als die jüngeren Modelle, wurde das Roadbook von Hasi Haselwander 2007 bereits auf diese Modelle abgestimmt, wobei die Basis für sein damaliges Umdenken die Teilnahme an der Mille Miglia als Beifahrer gewesen ist. Das erklärt auch, warum die Südsteiermark-Classic seit mehr als 10 Jahren die unbestrittene Nummer eins auf diesem Sektor in Österreich ist.

Dies erklärt auch, warum Jahr für Jahr die Nachfrage nach einem Startplatz so groß ist, ist doch das Starterfeld auf 160 Teams limitiert. Dass trotz höherer Nachfrage das Starterfeld nicht ausgeweitet wird, erklärt das Veranstalterduo Ulli und Hasi Haselwander damit, dass aufgrund der topographischen Gegebenheiten jede Erweiterung des Starterfeldes zu Lasten der Exklusivität und Qualität ginge.

Next Generation Award
Besonders erfreulich ist die Nachfrage nach Startplätzen durch die jüngere Generation, haben doch die Veranstalter vor Jahren mit dem „Next Generation Award“ eine eigene Wertungsklasse eingeführt, um der jüngeren Generation die historische Bedeutung von Oldtimern näher zu bringen. So konnte im vergangenen Jahr Florian Pachleitner auf Porsche 911 diese Wertung für sich entscheiden. Diesen Sieg im heurigen Jahr gegen eine hochmotivierte Jungstar-Truppe zu verteidigen, ist sicher eine Herausforderung. Man muss nämlich wissen, dass bei den 21 Sonderprüfungen de facto keine einzige ohne Strafpunkte absolviert werden kann, sodass am Ende derjenige als Sieger geehrt wird, welcher die wenigsten Strafpunkte gesammelt hat.

Für 160 Teams aus 7 Nationen gilt es, an 3 Fahrtagen, Warm up am Donnerstag, Freitag die große „Süd-Ost Steiermark Runde“ und am Samstag „Die Weinstraßen der Südsteiermark“ mit 21 Sonderprüfungen davon 13 auf gesperrten Stecken, zu absolvieren. Es geht um Gleichmäßigkeit und nicht um Geschwindigkeit.

Mit der Startnummer 1 und somit dem ältesten Auto wird Herr Basem Khalaf aus Deutschland mit seinem Darracq 12/32 Grand Sports Tourer, Baujahr 1924, am Start stehen.

Genuss und Sportlichkeit kein Widerspruch sind, sondern bei der Südsteiermark-Classic eine perfekte Symbiose bilden!